Hier ein Foto der Söhnel-Werft in Kohlhasenbrück mit der dazugehörigen Gaststätte.
Links der kleine “Dampfer” MS Neukölln
Meine Eltern, Gerhard und Gertraud Gerber, befuhren 50 Jahre lang die Gewässer rund um die Unterhavel in Spandau, Schildhorn, Kleine und Große Badewiese, manchmal auch bis runter zum Großen Fenster und bis nach Schwanenwerder und bis zur Pfaueninsel. Ihr Boot, ein Kanadier mit dem Namen “Mops”, wurde 1953 von der Söhnel Werft gebaut und 2003 ins Deutsches Technikmuseum in Berlin überführt. Dort steht es noch heute und kann von allen Menschen besichtigt werden. Meine eigene Kindheit war an den Wochenenden im Sommer insofern vom Wassersport und vom Strandleben mitgeprägt. Insofern erklärt sich vielleicht auch meine kleine Vorliebe zur Berliner Unter- Havel und zum GruneWald. Mein Vater lernte meine Mutter am Strand der Halbinsel Schildhorn kennen, als er, mit seinem Mops, vom Bootshaus an der Scharfe Lanke kommend, dort angelegt hatte. Nachtrag September 2011: Mit meiner Mutter war ich zuletzt im Jahr 2005 im Museum. Eigentlich hatte ich vor, diesen Sommer nochmals mit ihr dort hinzugehen. Aber wie das im Leben so ist, war uns dies leider nicht mehr möglich, da meine Mutter überraschend im Frühsommer verstorben ist. Aus ihrem Nachlass habe ich ergänzend noch etliche Familienfotos eingefügt. |
Kanadier waren nach dem Krieg in Berlin auf der unteren Havel weit verbreitet.
“Mops” im Einsatz - 50iger Jahre |
“Mops” - Technische Angaben |
“Mops” im Museum |
Andere Kanadier auf Berlin’s Gewässern |
“Mops” im Einsatz - 60iger Jahre |
“Mops” im Einsatz - 70iger - 2003 |
Venezia
Berliner Schifffahrtsgeschichte von Uwe Gerber © 2005 - 2022 |