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1922 – Berlin (Fahrgastschiff)

1922 Sei Friedlich } 1938 Emden } 1965 Berlin (1972 abgewrackt)

Binnenschifferforum: Berlin

Wikipedia: Emden (Schiff, 1922)

Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de.

 

Groggert 1988, Seite 207:
1935 gehörten dem „Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder“ folgende in Berlin und seiner Umgebung ansässige Betriebe und Schiffseigner an:Habemann, Fritz, Berlin SW 61, Urbanhafen

  • M – Sei Friedlich – 175 Personen

Tourenfahrten auf der Oberspree, Dahme und Löcknitz nach eigenem Fahrplan.

1939 kaufte die Reederei F. Müller das Schiff und taufte es in „Emden“ um. 1965 kam die „Emden“ zu den Verkehrsbetrieben Potsdam und erhielt den Namen „Berlin„.

Groggert 1988, Seiten 316/317:
Bei Kriegsende ….. Den drei Söhnen Franz Müllers blieben die Motorschiffe „Freya“ und „Emden“ (ex „Sei friedlich“) der Reederei Fritz Habermann) und das Wrack der „Venus“, die bei einem Fliegerangriff am 8. März 1944 einen Bombenvolltreffer erhalten hatte und ausgebrannt war. Die „Venus“ ist bei Gebr. Winkler in Kalkberge wieder ausgebaut worden und hatte bei ihrem zweiten Stapellauf nach einer Verlängerung um 3 Meter eine kleine Vorderkajüte. „Freya“ und „Emden“ fuhren abwechselnd auf die obere Dahme und nach Woltersdorf. ….. 1967 erwarb die Weiße Flotte Potsdam das Motorschiff „Emden“ und nannte es „Berlin“. Das Schiff war bis 1971 im Betrieb.

Groggert 1988, Seite 327:
Der Dampfer „Berlin“ fuhr bis 1964. Als Ersatz kaufte die „Weiße Flotte Potsdam“ 1965 das Motorschiff „Emden“ (ex „Sei friedlich“) der Reederei Müller und taufte es um in „Berlin“. 1971 musterten die Verkehrsbetriebe Potsdam dieses Schiff aus und stellten dafür ein von der Schiffswerft Aken gebautes neues Motorschiff „Berlin“ in Dienst, dass ein Fassungsvermögen von 260 Personen hat und als Tagungs- und Konferenzschiff ausgewiesen ist.

 

 

Die „Emden“ 1956 ca. auf der Fahrt nach Kolberg. Schiffskennung „3-073“.

 

 

AK, „Emden“ (Schiffskennung „3-073“) und „Horrido“ in Kolberg. Aufnahmejahr 1957 ca., postalisch gelaufen 26.08.1958, frankiert mit DDR/1957 Michelnummer 578 A, Dauermarkenserie Fünfjahrplan, 10 Pfennig, „Bauer, Arbeiter und Vertreter der Intelligenz“ tauschen Erfahrungen aus.
 

 

 

„Berlin“ Schiffskennung „P-090“. AK Aufnahmejahr 1968 ca., postalisch gelaufen, frankiert mit DDR Michelnummer 2061 aus 1975, 275 Jahre Akademie der Wissenschaften, Berlin, 10 Pfennig, Deutsches Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm.

  

 

 

 

 

Zuletzt bearbeitet 26.01.2025