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Lotte Herta (1896)

1896 Lahn } 1904 Admiral Raule } Lotte Herta } 1947 Bug – 199x abgewrackt 

Binnenschifferforum: Lotte Herta

Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de.

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Wikipedia: Benjamin Raule

 

Groggert 1988, Seite 164:
Die Jahre zwischen den Weltkriegen:
Die Reederei Kahnt & Hertzer hatte sich aufgelöst. Zwei ihrer Schiffsführer versuchten, den Betrieb für kurze Zeit weiterzuführen, bis die Reederei Langwaldt & Schmolke an ihre Stelle trat. Langwaldt & Schmolke übernahmen die Konzesion und die Anlegestellen im Stadtinneren und an der Wildenbruchbrücke, aber nicht die Dampfer der Reederei Kahnt & Hertzer. Das neue Unternehmen eröffnete den Betrieb zunächst mit zwei kleinen früheren Stern-Dampfern, die es “Lotte” und “Lotte-Herta” nannte. Wenig später stellten Langwaldt & Schmolke anstelle dieser Vertreter der Kieler Prinzen-Klasse zwei andere frühere Sterndampfer, nämlich “Vulcan” und “Admiral Raule” ein, die sie in “Hoffnung” und “Lotte-Herta” umtauften. Nicht nur der Name „Lotte-Herta“ ist mehrmals nacheinnander vergeben worden….

Groggert 1988, Seiten 204/212:
1935 gehörten dem „Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder“ folgende in Berlin und seiner Umgebung ansässige Betriebe an:
….
Langwaldt & Schmolke, Berlin C2, Rolandufer 8

  • Dampfer Eintracht (430 Personen)
  • Dampfer Hoffnung (214 Personen)
  • Dampfer Lotte-Herta (320 Personen)
  • Motorschiff Zukunft (320 Personen)

Der 32 m lange, 5,56 m breite Dampfer „Lotte-Herta“ ist von der Seebeck-Werft in Geestmünde 1896 für die Rheinschiffahrt gebaut worden und hieß ursprünglich „Lahn“, Nach Übernahme durch die Spree-Havel-Dampfschiffahrts-Gesellschaft Stern erhielt der Dampfer den Namen „Admiral Raule“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuletzt bearbeitet 12.11.2024