1927 Stolzenfels } 1939 Löcknitz (II) } 1965 Möwe
Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de. |
Groggert 1988, Seiten 180/184: Dem „Verein gewerblicher Motorbootsbesitzer Berlin und Umgebung“ gehörten 1931 folgende Betriebe an: Nummer 18: Kelch, Alexander – Berlin O 112, Böcklinstraße 10
Die 1916 erbaute „Löcknitz“ der Reederei Kelch hieß „Komet“ bevor Rochard Kelch sie von der Firma Schröder & Comp. in Elbing ankaufte und 1927 „Löcknitz“ nannte. Dieses Schiff ist 1939 an die Reederei Bade verkauft worden, die es auf dem Werbelinsee einsetzte. Groggert 1988, Seiten 204/210:
Mit der 1927 erbauten, 20,04 m langen, 3,86 m breiten, ungewöhnlich völligen „Stolzenfels“ führte Richard Kelch Tourenfahrten ab Jannowitzbrücke und Gröbenufer im Rahmen der Fahrgemeinschaft der Reeederein Oberspree aus. Die 1916 gebaute „Löcknitz“ (ex „Komet“) fuhr in der Löcknitz-Fahrgemeinschaft von Erkner nach Möllenhorst. Groggert 1988, Seite 230: Am 08. Oktober 1937 fand eine Probefahrt statt. Die Reederei Kelch besaß zu diesem Zeitpunkt ein kleines, 110 Personen fassendes Motorschiff „Löcknitz“. Dieses Schiff war 1916 in Berlin als „Komet“ erbaut worden und zunächst an die Firma Schröder & Comp. in Elbing gegangen, die es 1924 an Richard Kelch verkaufte. 1927 erhielt es den Namen „Löcknitz“. Nach dem Verkauf dieser ersten „Löcknitz“ an die Reederei Bade in Joachimsthal am Werbellinsee im Jahre 1939 erhielt das neue Gas-Generator-Fahrgastschiff den Namen „Stolzenfels“, und aus der bisherigen Stolzenfels wurde das Motorschiff „Löcknitz“ (II). |
Zuletzt bearbeitet 19.11.2024