Menü Schließen

Templin

1925 Bruno } 1970 Flakensee } 1994 Falke } 1995 Zehdenixe } 2014 Templin

Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de.

 

Groggert 1988, Seiten 180/182:
Dem „Verein gewerblicher Motorbootsbesitzer Berlin und Umgebung“ gehörten 1931 folgende Betriebe an:
12. Robert Hartwig, Grünheide (Mark), Hartwigstraße 4

  • Gertrud I – 140 Personen
  • Bruno – 140 Personen
  • Wodan – 140 Personen

Die Reederei Hartwig verfügte über drei völlig gleiche, im sog. Löcknitzmaß gebaute Schwesterschiffe, von denen „Gertrud I“ von den Abfahrtsstellen an der Schillingsbrücke und am Gröbenufer, „Bruno“ vom Halleschen Tor abfuhren.

Groggert 1988, Seiten 204/207:
1935 Mitglied im “Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder”:
Bruno Hartwig, Grünheide (Mark), Hartwigstraße 4 / Berlin SW 61, Gitschiner Straße (U-Bahn Hallesches Tor)

  • M – Titania – 333 Personen
  • M – Gertrud I – 140 Personen
  • M – Bruno – 140 Personen
  • M – Wodan – 185 Personen

Auch die Reederei Hartwig war Mitglied mehrerer Fahrgemeinschaften, die vom Halleschen Tor, der Jannowitzbrücke, dem Gröbenufer abfuhren, oder einen Linienverkehr von Erkner nach Möllenhorst unterhielten.

Die 1928 bei Ertel in Woltersdorf gebaute große “Titania” wurde während des Krieges von der damaligen Wehrmacht auf die Donau gebracht und blieb dort.

„Wodan” war von Gebr. Winkler verlängert worden und kam 1965 zur Weißen Flotte, die das Schiff 1970 in “Seddinsee” umtaufte. Zur gleichen Zeit wurde aus “Bruno” “Flakensee”. Die “Gertrud I” ist während des Krieges ausgebrannt und 1970 verschrottet worden.

Groggert 1988, Seite 319:
Im Frühjahr 1970 taufte die „Weiße Flotte Berlin“ viele der älteren Motorschiffe um, nämlich
…..
„Bruno“ in „Flakensee“.
…..

Groggert 1988, Seiten 319/320
1970 waren noch vorhanden: …..
„Flakensee“
(ex „Bruno“, Reederei Hartwig). Das Schwesterschiff „Gertrud I“ der Reederei Hartwig ist während des Krieges in Grünheide ausgebrannt und 1970 abgebrochen worden. Die umgebaute „Wodan“ war 1970 als „Seddinsee“ im Betrieb. Die während des Krieges auf die Donau gebrachte „Titania“ wurde 1971 in Regensburg verschrottet.

 

 

 

 

 

 

Bild folgt

 

 

 

 

 

 

 

Zuletzt bearbeitet 05.03.2025