1906 von Humboldt } 1909 von Löschebrand (III) } 1925 Deutschland
„Neuaufbau“* zu 1972 Brandenburg } 2003 Deák Ferenc } 2008 Hvrat } 2011 Delfin } 2012 Dunavski Biser } 2013 Deák Ferenc } 2016 Prestige Binnenschifferforum: Deutschland Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de. |
Groggert 1988, Seite 126/127: Groggert 1988, Seite 130: Dort befindet sich ein Foto der „v. Humbold“. Groggert 1988, Seite 199: Groggert 1988, Seiten 204, 217/218: Groggert 1988, Seite 250: Groggert 1988, Seiten 311/314: Groggert 1988, Seite 328: |
* Rook 1993, aus Seiten 88/89/90: Die Weiße Flotte reagierte auf die neuen Ansprüche und Anforderungen, jedoch nicht mit Neubauten, da diese in der “sozialistischen Planwirtschaft” nur nach langwierigen Verfahren genehmigt wurden, sondern mit der Modernisierung über Rekonstruktion. Das erste Schiff war die MS “Strandbad Ferch”, das 1966 als Dampfer “Potsdam” stillgelegt worden war. Durch einen vollständigen Neuaufbau – übrig blieben von der “Potsdam” nur zwei alte Platten im Schiffsboden – hatte das 1969 wieder in Dienst gestellte Schiff ein völlig anderes Aussehen erhalten. Das technische Besondere daran war. daß es sich um das erste Fahrgastschiff in der ehemaligen DDR handelte, das mit einem sogenannten Z-Antrieb ausgestattet war. Bei diesem Antrieb lagen Motor und Getriebe nicht mehr in der Mitte des Schiffskörpers, sondern waren im Heck untergebracht, und Ruderanlage sowie die Schiffspropeller bildeten eine Antriebseinheit. Mit dieser Anlage war das von der Schiffswerft Genthin unter der Mitwirkung von Potsdamer Experten projektierte Schiff Vorbild für mehrere nachfolgende Einheiten. Als weitere Neuerung wurde ein Ruderhaus aufgebaut, das sich per Knopfdruck pneumatisch senken ließ, damit entfiel dessen ständiges Auf- und Abbauen bei Brückendurchfahrten. Diese „versenkbaren“ Ruderhäuser erhielten bei späteren Rekonstruktionen auch die Schiffe „Sanssouci“, „Cecilienhof“ und „Berlin“. … Der MS „Strandbad Ferch“ folgte als weiterer Neubau 1971 die MS „Berlin“. Projektant und Bauherr war wieder die Genthiner Werft. Bei diesem verbesserten Schiffstyp legte man besonderen Wert auf mehr Umweltverträglichkeit. Erstmals gelang es, den Geräuschpegel im Fahrgastraum unter 45 Dezibel abzusenken. Damit war das energische Bemühen bei der Weißen Flotte Potsdam erkennbar, eine Dampferfahrt noch angenehmer zu gestalten. Möglich wurde diese geräuschärmere Fahrt durch die elastische Aufhängung der gesamten Antriebssektion. Geringerer Geräuschpegel und eine niveauvolle Gesamtgestaltung machten die MS „Berlin“ zu einem universell einsetzbaren Fahrgastschiff. |
AK, Aufnahmejahr unbekannt, postalisch gelaufen, aber Stempeldatum leider nicht leserlich, die Briefmarke Hindenburg Michelnummer 484 wurde 1933 herausgegeben. Am Schornstein scheint sich noch der „Stern“ zu befinden, aber das Schiff sollte hier schon den Namen „Deutschland“ tragen. Die Karte zeigt das Schiff ausweislich am Plauer See. |
1940 ca.: Reederei-AK. Auch hier scheint sich am Schornstein noch der „Stern“ zu befinden, er befindet sich auch am Bug, hier aber schlecht zu erkennen. Auf dem Schiff befinden sich auch zahlreiche Soldaten und die Reederei hat ihren Sitz in Brandenburg an der der „Adolf-Hitler-Straße“, die Umbenennung erfolgte wohl 1938/39. |
Die „Deutschland“ am 11.08.1950 an der Schleuse Woltersdorf. Am Bug ist sehr gut noch der eingearbeitete „Stern“ zu erkennen. |
AK, Aufnahmejahr vermutlich 1957, postalisch gelaufen 28.08.1957. Frankiert mit Michelnummer 578A (?) aus 1957, Dauermarkenserie 10 Pfennig „Fünfjahrplan – Bauer und Arbeiter tauschen Erfahrungen aus“. |
Brandenburg mit der Schiffskennung „P 155“. AK, Aufnahmejahr 1979 ca, postalisch gelaufen 30.07.1980 von Pritzerbe nach Ost-Berlin. Frankiert mit DDR Michelnummer 2435 aus 1979. Internationale Gartenbauausstellung (iga), Erfurt, Briefmarkensatz Dalien. |
Zuletzt bearbeitet 27.12.2024