Zur Geschichte der GROSS-MAGDEBURG:
Vielen Dank an Herrn Ian Wyld, für die nachfolgenden Links.
Sein Urgroßvater, Gustav Stahlberg, war der frühere Schiffseigner der GROß-MAGBEDURG.
Zeitungsartikel über Gustav Stahlberg von 1939 (?)
„… Lang ist die Liste der Dampfer, die im Laufe der Jahre zu seiner Flotte gehörten. Nach dem „Erich“ und „Fritz“ , nach „Frieda“und „Martha“ kam der „Präsident“, der „Minister“, dann „Gustav Adoplh“, „Rudolph“, „Nixe“ und „Patriot“ setzten die Reihe fort. Später folgten „Groß Magdeburg“, „Sachsen-Anhalt“, „Freiherr vom Stein“, „Pionier“ [ab März 1935] und die beiden Dampfer „Grünwalde“ und „Tangermünde“.
Bilder der Groß-Magdeburg: 1 – 2 – 3 – 4 – oder hier und hier.
Aufnahmedatum unbekannt (?), lediglich Zuordnung (?) dort: 1928
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Zur Geschichte der PORTA WESTFALICA:
2013 Franzmeyer, Mindener Schifffahrt, Seite 43:
Im Mindener Raum war das bekannteste der heimischen Ausflugsschiffe vor dem Zweiten Weltkrieg wohl die „Porta Westfalica“ des Eigners „Theo Burgdorf“.
Unter Verweis auf einen Zeitungsartikel von Robert Kauffeld in „Porta extra“ des Mindener Tageblatt, Ausgabe Mai 2007. |
09.04.1965
Mindener Tagblatt
Archiv (Auszug) |
In einer Woche: „Leinen Los!“
Weiße Flotte lichtet die Anker
Echte Personenschiffe
Die Personenschiffahrt aber blieb mit wenigen Unterbrechungen bestehen. Nach dem Ersten Weltkrieg war es Kapitän von Holt, der sich hier mit einem Seitenraddampfer niederließ. Ältere Mindener Bürger erinnern sich an den Namen Theo Burgdorf mit seiner schmucken „Porta Westfalica“ und kleineren Schiffen, die nur dem Personenverkehr dienten, an ………. die mit ………. die Mindener und ihre Gäste auf die Weser brachten.
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- Das Schiff hatte anfänglich wohl einen hohen „Schornstein“, dieser wurde später offenbar verkürzt.
- Es existieren AKs mit der „Porta Westfalica“ bis in die sechziger Jahre hinein. Das Schiff schein aber in die Motive hineinkopiert zu sein oder aber die Karten haben zwar einen Poststempel, geben nicht das Aufnahmedatum an. Von daher ist aus diesen Karten nicht ersichtlich, ob sich das Schiff wirklich so lange im Raum Minden befunden hat, oder aber das Schiff lediglich sehr lange als Schiffssymbol-Motivbestandteil verwendet wurde. Eine alte Aufnahme von dem Schiff also einfach nur sehr lange wiederaufgelegt und/oder weiterverwendet wurde.
- Wurde aus der „Porta Westfalica“ später die „Feenlob 2“ und/oder „Erna“, so darf sie sich vermutlich allerspätestens ab dem 20.06.1933 (Bild) nicht mehr im Raum Minden befunden haben.
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„Porta Westfalica“, AK Aufnahmedatum unbekannt, ich schätze um 1929. Hoher „Schornstein“.

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AK unbekanntes Aufnahmedatum, postalisch gelaufen 10.07.1930. Hoher „Schornstein“.
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Fotos, handschriftliche Notiz 1932 (Schrift sieht zeitgemäß aus). Demnach war das Schiff 1932 wohl noch im Raum Minden.
Kurzer „Schornstein“
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AK unbekanntes Aufnahmedatum, postalisch gelaufen 25.03.1934. Hoher „Schornstein“.
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AK Aufnahmejahr unbekannt, postalisch gelaufen 14.08.1934.
Hoher „Schornstein“ Auch gesehen mit Poststempel:
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AK Aufnahmejahr unbekannt, postalisch gelaufen 30.07.1935.
Kurzer „Schornstein“. |
AK unbekanntes Aufnahmedatum, postalisch gelaufen 16.08.1941.
Kurzer „Schornstein“.
Auch gesehen mit Poststempel
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Zuletzt bearbeitet 25.01.2025