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Freya 1925

1925 Freya } 1969 Milan  

Wikipedia: Freya (Schiff, 1925)

Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de.

 

Groggert 1988, Seite 178:
…. 1925 kam es zu einer erheblichen Vergrößerung des Betriebes ….. Aus dem zweiten Schiffskörper, den die Reederei Müller erwarb, sollte ursprünglich ein Frachtschiff werden. In Alt-Buchorst hatte man eine Quelle entdeckt und hoffte, das auf Flaschen abgefüllte Tafel- oder Mineralwasser in größerem Umfange gewinnbringend absetzen zu können. Für den Transport des Getränks nach Hamburg ist 1924/25 in Grünheide mit dem Bau eines Schiffes begonnen worden. Bald tauchten jedoch Zweifel auf, ob der Alt-Buchhorster Sprudel tatsächlich das vermutete große Geschäft werden könnte, und die Pläne zerschlugen sich. Den Schiffskörper kaufte die Reederei Müller, legte das Deck tiefer und machte daraus das ursprünglich 180 Personen fassende Motorschiff “Freya”.

Groggert 1988, Seiten 180/185:
Dem „Verein gewerblicher Motorbootsbesitzer Berlin und Umgebung“ gehörten 1931 folgende Betriebe an:
32. Fr. Müller & Söhne, Erkner, Königstraße 59

  • Imperator – 300 Personen
  • Bremen – 200 Personen
  • Freya – 180 Personen
  • Fortuna – 187 Personen
  • Venus – 106 Personen

Groggert 1988, Seiten 204/213:
1935 gehörten dem „Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder“ folgende in Berlin und seiner Umgebung ansässige Betriebe und Schiffseigner an: ….
F. Müller & Söhne,

Erkner (Mark), Königstraße 59
Berlin, Blücherplatz, Am Halleschen Tor

  • M – Imperator – 300 Personen
  • M – Imperator II – 275 Personen
  • M – Bremen – 200 Personen
  • M – Freya – 180 Personen
  • M – Fortuna – 137 Personen
  • M – Venus – 100 Personen

Tourenfahrten auf der Havel, Oberspree, Dahme, Löcknitz, Teupitzer und Storkower Gewässern.
Fahrten der Reederein Hallesches Tor und der Löcknitz-Fahrgemeinschaft.

Groggert 1988, Seiten 316/317:
Bei Kriegsende ….. Den drei Söhnen Franz Müllers blieben die Motorschiffe „Freya“ und „Emden“ (ex „Sei friedlich“) der Reederei Fritz Habermann) und das Wrack der „Venus“, die bei einem Fliegerangriff am 8. März 1944 einen Bombenvolltreffer erhalten hatte und ausgebrannt war. Die „Venus“ ist bei Gebr. Winkler in Kalkberge wieder ausgebaut worden und hatte bei ihrem zweiten Stapellauf nach einer Verlängerung um 3 Meter eine kleine Vorderkajüte. „Freya“ und „Emden“ fuhren abwechselnd auf die obere Dahme und nach Woltersdorf. ….. Die „Freya“ kam 1969 nach Lychen und erhielt dort den Namen „Milan“.

Groggert 1988, Seite 317:
Die “Freya” kam 1969 nach Lychn und erhielt dort den Namen “Milan”.

 

 

 

 

 

Reederei F. Müller u. Söhne: (Freya ?)

Freya ?

„Auf der Fahrt nach Teupitz am 13. Juni 1933
aufgenommen in der Schleuse Neue Mühle

 

 

 

„Freya“ in der Kanaleinfahrt zum Wolziger See, Schiffskennung „3-072“. AK 1960 ca., postalisch gelaufen 12.07.1960.

 

 

 

 

 

 

 

Zuletzt bearbeitet 17.02.2025