Menü Schließen

Kurt-Heinz

1905 Ursula } 1926 Kurt Heinz

Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de.

 

Groggert 1988, Seite 180/185,186:
Dem „Verein gewerblicher Motorbootsbesitzer Berlin und Umgebung“ gehörten 1931 folgende Betriebe an:
Nummer 36: Radestock, Cuno / Berlin-Schmöckwitz, Wendenstraße 8

  • Kurt Heinz (100 Personen)
  • Grimnitz (50 Personen)
  • Edith I (40 Personen)
  • Edith (30 Personen)

Eine Besonderheit unter den Fahrgastschiffen war das schnittige Doppeschraubenmotorboot „Kurt Heinz“ der Reederei Radestock. 1905 hatte es die Werft Lürssen in Vegesack aus Holz als Privatyacht für den Verleger Carl G. F. Langenscheidt [Langescheid-Verlag] gebaut. Das 14,5 m lange, 3,15 m breite Boot hatte zwei 18-PS-Benzin-Motoren. 1926 kaufte es die Reederei Radestock. Letzter Eigentümer war seit 1943 die Reederei Bigalke in Tegel.

Groggert 1988, Seiten 204/214:
1935 gehörten dem „Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder“ folgende in Berlin und seiner Umgebung ansässige betriebe und Schiffseigener an:
Radestock, Kuno / Schmöckwitz bei Berlin, Wendenschloßstraße 8 

  • Kurt-Heinz (97 Personen)
  • Grimnitz (50 Personen)
  • Edith I (46 Personen)
  • Edith (30 Personen)

Pendelverkehr Krampenburg – Schmöckwitz – Fischerhütten – Berliner Schweiz.
Tourenfahrten Berlin (Reedereien Oberspree) – Schmöckwitz – Berliner Schweiz.

 

 

– Leider habe ich bisher kein Foto –   🙁 

 

 

Zuletzt bearbeitet 18.11.2024