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Spreenixe

1912 Rex } 1963 Mozart } 1966 Spree-Nixe } Werkstattschiff/ zum Verkauf

Wikipedia: Spree-Nixe (Schiff, 1912)

 

Groggert 1988, Seiten 297/298:
Außer der „Spree-Athen“ (ex „Dockenhuden“) der Reederei Krüger kam 1966 noch ein weiteres Motorschiff aus Hamburg nach Berlin. Im März 1966 kaufte Franz Paszotta das Motorschiff „Mozart“ der Hamburg-Blankenese-Este-Linie. Dieses Motorschiff ist 1914-16 von der Ankerwerft in Rummelsburg für die Marine gebaut worden. 1924 kaufte es die Este-Linie von der Kriegsmarine in Kiel. 

Franz Paszotta erwarb 1969 noch ein zweites Schiff der Hamburg-Blankense-Este-Linie, die 1928 von Pohl & Jozwiak, Hamburg, gebaute, 20,57 m lange, 4,69 m breite „Lortzing“, die aber in Berlin nicht eingesetzt werden konnte.

Groggert 1988, Seite 298:
Dem Reederverband gehörten 1968 an:
Reederei Paszotta, Berlin 21, Stromstraße 65-66
Abfahrtstelle: Hansabrücke, Bundesratsufer

  • MS „Mozart“ (180 Personen)
  • MS „Lortzing“ (200 Personen)

Groggert 1988, Seiten 308/ 309:
1987 waren folgende Schiffe im Einsatz:
Heinz Riedel, u.a.:
Spreenixe (ex Mozart)
1916 Anker, Rummelsburg
21,19 m Länge / 4,43 m Breite / 110 Personen

 

Arnold Kludas, 1988 (Hundert Jahre HADAG-Schiffe 1888-1988), Seite 76:

260 MS Mozart 1963-1966, Anker Werft, Berlin
41 BRT / 21,19 m Länge ü.a. / 4,43 m Breite / 150 Personen

  • 1914 erbaut als Rex für die kaiserliche Werft, Kiel
  • 01.10.1919 an die Deutsche Werke, Kiel
  • 03.12.1921 an A. Pahl, Hamburg
  • 19.05.1925 an die Hamburger-Blankenese-Este-Linie, Cranz
  • 13.07.1938 in Hamburg registriert
  • 01.06.1963 an die HADAG
  • 31.03.1966 an F. Paszotta, Berlin

 

 

10.01.2025
Bootsmanufaktur
Gesellschaft zur Erhaltung klassischer Wasserfahrzeuge mbH_____

Aus Verkaufsangebot:

 Erbaut wurde das Schiff als REX auf der Schiffswerft Knarr in Spandau. Über die Stationen Teltower Kreisschifffahrt (1912), Carl Schwarz in Halle an der Saale (1913), Kaiserliche Marine (1914-1918), Deutsche Werft Kiel (1919) kam es über August Pahl zur Hamburg – Blankenese – Erste – Linie, wo es nach einem Umbau den Namen MOZART bekam.
Nach einer kurzen Episode bei der HADAG in den Jahren 1963-1965, gelangte es 1966 zu Franz Pascotte nach Berlin. Im Jahre 1984 erwarb Heinz Riedel das Schiff und setzte es nach einem Umbau als SPREENIXE ein. Seit 1997 war das Schiff nicht mehr in Fahrt.Länge: 22,74 Meter
Breite: 4,70 Meter
Tiefgang: 1,30 Meter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Logo der Reederei PASZOTTA
Berlin 21, Stromstraße 65-66Ein Seelöwe, welcher (die Erde?) auf seiner Nasenspitze balanciert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eigene Aufnahmen an einem schönen Sommertag zur” Happy Our” im Jahr 2009 im Urbanhafen.
Das “Werkstattschiff” weist hier keinen Namen und keine Kennung mehr aus.
Herzlichen Dank an André Klehr bei der Mithilfe zur Identifizierung des Schiffes und seinen Hinweis, dass das Schiff

“1997 bei DIW Spandau in ein Schlepp- und Werkstattschiff umgebaut wurde
(Quelle hierzu Berliner Verkehrsblätter 11/97, Seite232)”.

 

 

 

Zuletzt bearbeitet 10.01.2025