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Regina

1899 Hoffnung } 1925 Regina

 

Groggert 1988, Seite 140:
Zu einem größeren Schlepp- und Personenschiffahrtsbetrieb schlossen sich um 1900 die Reedereien Louis Kahnt, Strahlau, mit den Dampfern “Lydia”, “Saxonia”, “Germania”, “Borussia” und Hermann Hertzer, Schlesische Straße 10, mit den Neustrelitzer Dampfern “Hoffnung” und “Eintracht” zusammen. Die Hauptanlegestelle der Reederei Kahnt & Hertzer lag wenige Meter unterhalb der Abfahrtstelle der Spree-Havel-Dampfschifffahrt-Gesellschaft Stern und der Badeanstalt an der Strahlauer Brücke Ecke Waisenbrücke. Kahnt & Hertzer waren aber auch die ersten Unternehmer, die sogleich nach Eröffnung des Neuköllner Schiffahrtskanals von der Kaiser-Friedrich-Brücke und der Wildenbruchbrücke nach Zielen an der Oberspree und Dahme fuhren. Um 1907 setzte Louis Kahnt außer den erwähnten Schiffen noch die 1880 in Harburg erbaute “Victoria Luise” (Ex “Lotte”) ein.

Groggert 1988, Seite 200:
1925 kaufte Hermann Burow aus Stettin die “Hoffnung” und nannte sie “Regina”. Seit 1930 war ihr Heimathaften Spandau. Im März 1936 erhielt die “Regina” einen Dieselmotor. Die festen Aufbauten , die sie seitdem hatte, ließen sich abnehmen, so daß Hermann Burow mit dem Schiff nach dem Kriege auf dem Mittellandkanal schleppen konnte.

Groggert 1988, Seite 223:
Dreißiger Jahre: Die 1899 als “Hoffnung” für die Reederei Hertzer auf der Schiffswerft Gebr. Maass in Neustrelitz gebaute “Regina” fuhr in Charter der Stern-Dampfer GmbH und der Stern und Kreisschiffahrt. Sie ist 1936 motorisiert worden.

 

 

AK, Aufnahmejahr unbekannt, postalisch gelaufen 30.05.1901,
„Gruss vom Bord des Dampfers Hoffnung“:

 

 

 

 

 

 

 

Zuletzt bearbeitet 15.10.2024