1906 Lankwitz – 1949 abgewrackt |
Groggert 1988, Seiten 149/150: … Diese Pläne machten eine beträchtliche Erweiterung des Schiffsparks notwendig. Die Telwowkanal-Bauverwaltung kaufte zunächst …. Gleichzeitig begann der Bau einer Serie größerer Doppelschraubendampfer, deren ersten, die die Dresdner Maschinenfabrik und Schiffswerft Uebigau A.G. 1905 ablieferte. Die in den Jahren 1905 und 1906 folgenden Dampfer
stellten die Stettiner Oderwerke her. Sie entsprachen im Typ den ein Jahr früher von der gleichen Werft gebauten Stern-Dampfern der Bismarck-Klasse, waren aber etwas kleiner. Groggert 1988, Seiten 204/218:
Groggert 1988, Seite 252, nach dem 2. Weltkrieg: |
Trost 1988, Seite 13: 1906 lieferten die Stettiner Oderwerke nochmals 2 Doppelschraubendampfer LANKWITZ, Bau-Nr. 567 und MARIENDORF, Nr. 568; sie hatten eine Länge von 27,24 m, eine Breite von 5,20 m und einen Tiefgang von 1,35 m. LANKWITZ hatte eine Maschinenleistung von 2 x 60 PSi und konnte 234 Passagiere aufnehmen. 1945 wurde der Dampfer im Griebnitzsee bei Klein-Glienicke versenkt und nach der Hebung 1946 als schrottreif bezeichnet; 1949 wurde er abgewrackt. |
Name | Bau-Nr. / Baujahr | Werft | Länge Meter | Breite Meter | Tiefgang Meter | Personenanzahl |
Dampfer Steglitz | 550 / 1904 | Stettiner Oderwerft | 28,52 | 5,20 | 1,35 | 273 |
Dampfer Lankwitz | 567 / 1906 | Stettiner Oderwerft | 27,24 | 5,20 | 1,35 | 234 |
Dampfer Mariendorf | 568 / 1906 | Stettiner Oderwerft | 27,24 | 5,20 | 1,35 | 265 |
Zuletzt bearbeitet 16.12.2024