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1925 – Passagierschiff

1925 Berlin } 1957 Admiral Nachimow (Wikipedia)

 

Helmut Lassnig
J. F. Braeunlich – Eine Stettiner Reederei
Elbe-Spree-Verlag Hamburg/Berlin 1999
ISBN 3-931129-21-7, Seite 87:

Der größte Stettiner Dampfeisbrecher (die “Stettin”) unter seinem Braeunlich-Kapitän Walter Dittmer hatte bei der Assistierung des Lazarettschiffs und ehemaligen NDL Dampfers BERLIN vor Swinemünde am 28./29. Januar 1945 Schäden davongetragen, als die BERLIN Minentreffer erhielt. Das Schiff (die Stettin) wurde noch bei den Stettiner Oderwerken repariert und lag am 06. März 1945 wieder einsatzklar an der Hakenterrasse.

 

Aus: “Requiem für ein Totenschiff” aus Moskauer Deutsche Zeitung vom 09.09.2008 – lesen

31.01.1945 – Nach zunächst zwei und dann, nach einer notdürftigen Reparatur im Hafen von Swinemünde, noch am selben Tag von einer weiteren Mine getroffen, versank das Schiff in 13 Meter Wassertiefe in der Ostsee vor Sinemünde.

1949 wurde das Schiff von Bergungsfahrzeugen der DDR und der UDSSR gehoben und vom
03.09.1951 – 02.05.1957 in Warnemünde neu aufgebaut (über 17.000 BRT und 1.100 Passagiere in einer einheitlichen Klasse).

1958 erfolgte die Ablieferung an die Sowjetische Flotte und die Umbenennung in
“ADMIRAL NACHIMOW”. Zu diesem Zeitpunkt war es das zweitgrößte Passagierschiff der sowjetischen Flotte.

Am 30.08.1986 ist das Schiff vor dem Hafen von Noworossisk am Schwarzmeer nach einer Kollision mit dem Massengutfrachter PJOTR WASEW (32.961 BRT) in nur 7 Minuten auf eine Wassertiefe von 43 Meter gesunken. 398 Menschen verloren bei dem Unglück ihr Leben.

 

1925 Reederei-Exposé

Galerie 1 – Einführung

Galerie 2 – Erste Klasse

Galerie 3 – Zweite Klasse

Galerie 4 – Dritte Klasse

Galerie 5 – Wirtschaftsräume

 

Weitere Schiffsbilder:

 

 

 

 

 

Admiral Nachimow: