Groggert 1988, Seite 168:
1926 lieferte die Schichtau-Werft in Elbing den 338 Personen fassenden Dampfer „Mark Brandenburg“ ab, der ebenfalls einen geschlossenen Aufbau erhielt, so daß die Reederei Nobiling schon zu dieser Zeit auf allen Linien Salondampfer einsetzten konnte.
Groggert 1988, Seiten 204/214:
1935 gehörten dem „Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder“ folgende in Berlin und seiner Umgebung ansässige Betriebe und Schiffseigner an:
Heinrich NOBILING, Berlin SO 16, Brückenstraße 6b
- D – Vaterland – 720 Personen (im Sommer)
D – Wintermärchen I – 690 Personen (im Winter)
- D – Wintermärchen II – 350 Personen
- D – Wintermärchen III – 400 Personen
- D – Mark Brandenburg – 338 Personen
- D – Schneewitchen – 300 Personen
- M – Rheinpfalz – 276 Personen
Tourenfahrten auf der Oberspree, Dahme, Teupitzer Gewässer und Havel nach eigenem Fahrplan.
Groggert 1988, Seite 248:
Gegen Kriegsende sind mehrere Schiffe bei Luftangriffen auf Spree und Havel zerstört worden. … Der Dampfer „Mark Brandenburg“ sank an der Anlegestelle der Reederei Nobiling an der Jannowitzbrücke, konnte aber wieder abgedichtet und gehoben werden.
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„Mark Brandenburg“ am Pfingstsonntag, den 19.05.1929 in der Schleuse Charlottenburg.

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Zuletzt bearbeitet 07.02.2025