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Groggert 1988, Seiten 180/185:
Dem „Verein gewerblicher Motorbootsbesitzer Berlin und Umgebung“ gehörten 1931 folgende Betriebe an:
34. Friedrich Paulick, Senzig bei Königswusterhausen, Werftstraße 18
Groggert 1988, Seiten 204/214:
1935 gehörten dem „Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder“ folgende in Berlin und seiner Umgebung ansässige Betriebe und Schiffseigner an: ….
Paulick, Senzig bei Königswusterhausen, Werftstraße 18
- M – Trumpf – 120 Personen
- M – Onkel Albert – 81 Personen
- M – Frida – 48 Personen
Pendelverkehr Zernsdorf – Senzig – Cablow – Neue Mühle.
Tourenfahrten nach eigenem Fahrplan.
Groggert 1988, Seite 248:
Kriegsjahre:
Nach dem Kriegsausbruch wurde sämtliche Motorschiffe sofort stillgelegt, um Treibstoff zu sparen. ….
Viele Schiffe dienten nun als Feuerlöschboote, Wohn- und Transportschiffe für Zwangsarbeiter, Büroschiffe, andere wurden zu allen möglichen halbmilitärischen Zwecken „eingezogen“. Das damalige Oberkommando der Kriegsmarine übernahm u.a. 13 Motorboote und Dienstboote der Stern und Kreisschiffahrt, deren Verbleib zum größten Teil unbekannt ist. Die Boote „Orion“, „Jupiter“, „Saturn“, „Venus“, „Frida“, „Treptow“, „Rudow“, „Sirius“, „Griebnitzsee“ und die Wasserautos I-IV hatte das Oberpräsidium der Mark Brandenburg „ausgehoben“. Die kleinen Kreisdampfer „Adlershof“ und „Alt-Glienicke“ kamen noch im September 1944 als Verkehrsboote zur 4. U-Flotte nach Stettin.
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Zuletzt bearbeitet 28.09.2025