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Fähren: Lindwerder

Fähren:

  • Lindwerder (17,56 Meter lange Seilfähre für PKW und Lasten,
    früher bei der Pfaueninsel einegsetzt, seit 1956 bei der Insel Lindwerder)
  • Lindwerder II (13,15 Meter langes Diesel-Personenfährboot, seit 1956 im Einsatz)
  • Weitere Informationen bitte auf der Webseite Berlin-Bahninfo.de von Andreas Jüttemann (2024 noch aufrufbar):
    http://berlin.bahninfo.de/inselwannsee.html

Diese beiden Fähren verkehrt an der Berliner Unterhavel zwischen der Insel Inselwerder und der Lieper Bucht.

Die Fähren setzten bei Bedarf über und können mit einer Glocke gerufen werden. Die Überfahrt kostet eine kleine Fährgebühr. Auf der Insel befindet sich ein sehr schönes Restaurant.

 

Hinweis: Es gab in der Vergangenheit noch ein weiteres Schiff mit den Namen „Lindwerder“:

Groggert 1988, Seite 180:
Erläuterung zur Reederei Franz Baltruschat, Saatwinkel am Tegeler See:
„Elbe“ und „Donau“ hat die Reederei Baltruschat 1930 von der Reederei Redemann gekauft. Die Schiffe waren 1910 von der Erhardt-Werft GmbH, Boxfelde bei Spandau für Max Riedel gebaut worden. Sie hießen damals „Schildhorn“ (= „Donau“) und „Gatow“ (= „Elbe“) und waren mit je einen 17,5-PS-Motor ausgerüstet. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Adolf Fehrmann, gatow, Eigentümer der Motorboote „Schildhorn“, „Gatow“, „Lindwerder“ und „Pichelsdorf“ (ex „Kehrwieder“). „Schildhorn“ erwarb die Reederei Redemann 1925, „Lindwerder“ erst 1929. „Gatow“ und „Schildhorn“ gingen 1930 an Franz Baltruschat, der sie in „Elbe“ und „Donau“ umtaufte. 1933 erwarb Karl Neumann, Spandau, die Schiffe, die während des Krieges stark beschädigt wurden. Unter Verwendung der noch verbleibenen Teile stellte die Reederei Lahe daraus die Motorschiffe „Berlin“ (ex „Donau“, ex „Schildhorn“) und „Elbe“ her, als nach der Blockade mit dem Wiederaufbau begonnen wurde…

 

2006:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2009: