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Löcknitz (1928)

1928 Kurmark } 1948 Norderney } 1969 Löcknitz – 1980 abgewrackt

Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de.

 

Groggert 1988, Seiten 180/188:
Dem „Verein gewerblicher Motorbootsbesitzer Berlin und Umgebung“ gehörten 1931 folgende Betriebe an:
Nummer 39: Hermann Seidenstücker, Erkner, Bahnhofstraße 11

  • Kurmark (154 Personen)
  • Frauenlob (185 Personen)

Groggert 1988, Seiten 204/217:
1935 gehörten dem „Reeder-Verband der Personenschiffahrt zwischen Elbe und Oder“ folgende in Berlin und seiner Umgebung ansässigen Betriebe und Schiffseigner an:
Seidenstücker, Hermann, Erkner (Mark), Bahnhofstraße 10-11

  • Kurmark (1954 Personen)
  • Frauenlob (135 Personen)

Die „Kurmark“ hatte die Schiffswerft Ertel in Woltersdorf 1928 erbaut. Die „Frauenlob“ folgte 1930 bei der Schiffswerft C. Engelbrecht. Sie war das zweite Schiff der Reederei Seidenstücker, das diesen Namen führte. Die Reederei Seidenstücker war Mitglied der Löcknitz-Fahrgemeinschaft.

Groggert 1988, Seiten 319 und 320:
Im Frühjahr 1970 taufte die „Weiße Flotte Berlin“ viele der älteren Motorschiffe um, nämlich

  • Norderney“ in „Löcknitz“

Schon früher waren die Namen anderer aus der Vorkriegszeit bekannten Schiffe geändert worden….

1970 waren noch vorhanden:

  • „Löcknitz“
    (ex „Norderney“, Petrick, ex „Kurmark“, Seidenstücker). Das Schiff war bis 1980 im Betrieb.

 

 

 

 

 

 

Zuletzt bearbeitet 18.11.2024