1904 Professor Rudolf Virchow } 1960 Seebad Templin } 1993 Nicole B. } 2012 Pirat } 2016 Backschaft
CANTAVIT Projekt GmbH: Restaurantschiff BACKSCHAFT: __________ Berliner Dampfer: Bismarck-Klasse Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de. Wikipedia: Rudolf Virchow |
Groggert 1988, Seite 124
(Die Schreibweise entspricht den am Schiffskörper angebrachten Namen.). Groggert 1988, Seite 164:
Groggert 1988, Seite 201/202/203:
Groggert 1988, Seiten 204/218:
Groggert 1988, Seiten 248, 249 und 250: Groggert 1988, Seite 255: Groggert 1988, Seite 257: Groggert 1988, Seite 260:
Wenig später verschwanden auch diese drei Dampfer aus den Westsektoren und wurden durch Beschluß der “Deutschen Wirtschaftskommision” vom 27. Juli 1949 wie alle anderen im östlichen Teil Berlins und in der Ostzone vorhandenen Fahrzeuge der Stern und Kreisschiffahrt der Deutschen Schiffahrts- und Umschlagszentrale (DSU) übereignet. Groggert 1988, Seite 312: Groggert 1988, Seite 327: Nach dem Umbau des Dampfers „Prof. Rudolf Virchow“ zum Motorschiff „Seebad Templin“ erhielt der Dampfer „Caputh“ die beiden 90-PS-Zweifach-Expansionsmaschinen des früheren Stern-Dampfers. |
Trost 1988, Seiten 8 und 43,44: Auch diese Dampfer gehörten wieder zu einer Serie mit etwa den gleichen Abmessungen; die Länge betrug zwischen 30,00 m und 31,60 m, die Breite 5,20 m auf Spanten und 5,60 m über die Berghölzer, die Seitenhöhe 2,32 m und der Tiefgang beladen 1,40 m. 2 stehende Zweifachexpansionsmaschinen mit Einspritzkondensator und einer Leistung von 2 x 80 PSi ….. gaben diesen Dampfern eine Geschwindigkeit von 19,5 km/h und machten sie damit zu den schnellsten der Flotte. Die Personenzahl schwankte zwischen 310 und 340. Zuerst wurde unter Baunummer 539 Theodor Fontane abgeliefert, er war während der 2. Weltkrieges in Stettin eingesetzt und wurde auf der Rückfahrt nach Berlin in Fürstenberg/Oder beschlagnahmt und in die UDSSR überführt. Zweites Schiff war Adolf von Menzel, Baunummer 540, das den 2. Weltkrieg ohne Schaden überstand. Es ging aber 1948 an die D.S.U., wurde 1958 in Havelberg motorisiert und fuhr noch bis zur Mitte der achtziger Jahre bei der “Weißen Flotte” Berlin-Ost. Nicht viel anders erging es dem Dampfer Professor Rudolf Virchow mit der Baunummer 541; er kam gleich nach Kriegsende zur Reederei der Potsdamer Verkehrsbetriebe, wurde 1959 bei der Elbewerft in Aken um 5 m auf 36,60 m verlängert und motorisiert mit 2 SKL-Dieselmotoren (VEB Schwermaschinenbau “Karl Liebknecht” in Magdeburg), ….. und kam 1960 wieder in Fahrt als MS. Seebad Templin. Neubau Nummer 542 erhielt den Namen Graf H. Moltke, kam ebenfalls ohne Schaden über die Kriege, ging aber 1945 an die Brandenburger Verkehrsbetriebe und wurde zuerst in Venus, später in Maxim Gorki umbenannt. 1964 erhielt das Schiff einen Generalumbau mit neuem Vorsteven und Decksaufbau und wurde motorisiert. Ein Jahr später kam MS. Maxim Gorki wieder in Fahrt und blieb bis 1980 im Einsatz. Als letztes Schiff unter der Baunummer 543 wurde 1904 der Dampfer Fürst O. Bismarck in Dienst gestellt. Er war während des 1. Weltkrieges auch als Schleppdampfer eingesetzt; von 1940 bis 1944 fuhr er im Arbeiterverkehr nach Niederschönweide und wurde dort bei Kriegsende unsinnigerweise von SS-Truppen versenkt. Nach Hebung brachte man ihn an die Werft in Plaue/Havel, machte ihn fahrbereit und konnte ihn 1947 unter dem Namen Neptun wieder einsetzen. 1951 ließ die D.S.U. das Schiff nochmals überholen und nannte es jetzt Friedenswacht. Nach Verlängerung und Motorisierung 1959/60 auf der Elbewerft in Aken hatte die Friedenswacht genau das gleiche Aussehen und auch dieselben Abmessungen wie die Sebad Templin exProfessor Rudolf Virchow. MS Friedenswacht ist auch 1987 noch in Fahrt. Und Ergänzung: Der Dampfer Prof. Rudolf Virchow und die Dampfer Adolf von Menzel und Graf H. Moltke wurde 1947 wieder in Betrieb genommen. Die Hauptfahrstrecke der Stern- und Kreisschifffahrt war die Linie Wannsee – Kladow – Glienicke – Potsdam – Ferch – Werder, aber darüber hinaus fuhr man auch nach Ketzin – Brandenburg – Genthin. Die separate Währungsunion in West-Deutschland am 24. Juni 1948 führte zur Spaltung Berlins. Man konnte zwar noch ungehindert von einem Sektor in den anderen gehen, doch die zwei verschiedenen Geldwährungen führten zu immer stärkeren Schwierigkeiten. da sich alle wieder in Fahrt gekommenen Schiffe der Stern- und Kreisschifffahrsgesellschaft, bis auf MS. Dorothea, im Osten befanden, gingen sie in den Besitz des 1948 gegründeten “Volkseigenen Betriebes Fahrtschiffahrtsgesellschaft”, der sich ab 1952 “VEB Deutscher Schiffahrts- und Umschlagbetrieb, Abteilung Fahrgastschiffahrt Berlin” nannte, abgekürzt D.S.U. |
Juni 1935:
Die Belegschaft der Reichsdruckerei. Es waren 11 Dampfer beim Ausflug von Spandau nach Werder, Restaurant „Bismarckhöhe“ im Juni 1935. Die Fahrt auf der Havel war prächtig.
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„Seebad Templin“, Schiffskennung P-173. AK, Aufnahmejahr 1964 ca., postalisch gelaufen 27. Oktober 1964. Frankiert mit 10 Pfennig DDR 1961 / Michelnummer 846, Porträt von Walter Ulbricht. |
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CANTAVIT Projekt GmbH: Restaurantschiff BACKSCHAFT:
AUF DEM MAIN in unmittelbarer Nähe zur Frankfurter Metropole
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Zuletzt bearbeitet 20.11.2024