Stechlin

Binnenschifferforum: Stechlin

Schiffshistorie in der Datenbank von Uwe Giesler / www.ddr-binnenschifffahrt.de.

Berliner Zeitung

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Gemütlich über Land schippern, Brandenburg vom Liegestuhl aus entdecken und dösend das Zeitgefühl vergessen – die Nachfrage nach derlei Genüssen läßt auch bei der Havelländischen Personenschiffahrts-Gesellschaft Berlin die Telefone klingeln.

„Am 28. März startet unser Motorschiff ,Stechlin` zu einer neuntägigen Fahrt nach Hamburg und zurück. Von den 22 Plätzen sind noch einige wenige frei“,

berichtet Firmeninhaber Norbert Pietschmann. Fahrpreis: zwischen 836 Mark und 1 143 Mark, jeweils mit Frühstück.

Danach bricht der 1930 gebaute Ex-Frachter, der vor seinem Umbau als „MS Trabant“ durch die DDR getuckert war, zu weiteren Binnenkreuzfahrten auf. Die Ziele: Stettin (9. April), Havelberg (14. April), Müritz (21. April), Spree und Oder (30. April).

„Die Atmosphäre ist ungezwungen, ein Captain’s Dinner steht nicht auf dem Programm“,

sagt Pietschmann. Dafür könnte er das eine oder andere Computerproblem lösen – bevor er 1993 aus Neugier Reeder wurde, war der Chef Programmierer gewesen.

Berliner Zeitung

Am Havelufer (Parkstraße 13) gegenüber Eiswerder hat das Hotelschiff „Stechlin“ seit 1993 seinen festen Liegeplatz.

Von dort bietet es erholungssuchenden Städtern Mehrtagestouren durch die reizvolle Landschaft Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns.

„Die Idee entstand auf einem Spaziergang. Nach dem Vorbild größerer Flußkreuzfahrten auf Rhein, Main oder Donau wollten wir die idyllische Fluß- und Seenlandschaften unserer Umgebung auch denjenigen zugänglich machen, die keine Motoryacht besitzen“,

berichtet Gesellschafter Norbert Pietschmann.

• So kaufte die 1990 gegründete Havelländische Personenschiffahrtsgesellschaft in Zehdenick ein Frachtschiff, und ließ es in den Niederlanden zu einem gemütlichen Fahrgastschiff mit 22 Übernachtungsplätzen umbauen.
• Seit 1992 ist die „Stechlin“ auf den Spuren Theodor Fontanes in den nördlichen neuen Bundesländern unterwegs.

Das Schiff verfügt über zehn Schlafkabinen, einen Salon, ein Bistro mit Küche sowie ein Sonnendeck.

„Die Ausstattung entspricht dem Niveau eines Mittelklassehotels“,

sagt Pietschmann. Umweltfreundlich und geräuscharm gewährt das schwimmende Hotel seinen Gästen beschauliche Blicke auf die langsam vorüberziehende Landschaft. Zu den Reisezielen […..]

Als Poetendampfer war die „Stechlin“ Tagungsort polnischer und deutscher Schriftsteller – darunter Stargast Manfred Krug. […..]

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Strandbar-Comeback Potsdam West…!!!! – Schiff Stechlin –

Liebe Potsdamer, „Land Brandenburger“ und Berliner !!! Wir haben seit einiger Zeit vor in Potsdam West eine Strandbar zu eröffnen! Da wir sehr viele Probleme mit der Stadt und dem Wasser-und Schifffahrtsamt (WSA) haben, haben wir in Erfahrung gebracht, dass eine Unterschriften-Sammlung eine kleine Chance wäre doch hier zu bleiben..! Deshalb möchten wir euch bitten liebe Leute uns zu unterstützen.

Begründung

Da es an diesem Standpunkt in der Vergangenheit schon mal eine Strandbar gab, die immer gut besucht war, würden wir dies gerne aufrecht erhalten. Aufgrund mehrerer Nachfragen von Passanten und ehemaligen Besuchern, der Strandbar, halten wir das für eine sehr gute Idee….!

StrandbarStechlin

Strandbar Stechlin
(WordPress)

Artikel in der Stadtteilzeitung Potsdam West

Polizeibericht für Potsdam
im TSP PP

40 Meter langes Boot treibt auf der Havel

Potsdam – Am frühen Sonntagmorgen, 21. April 2019, bemerkte eine Frau um kurz nach 5 Uhr, dass das Kabinenschiff „Stechlin“ nicht mehr fest vertäut an seiner Liegestelle direkt vor dem ehemaligen Kraftwerk und der heutigen Wohnanlage lag.

Das Schiff hatte sich gelöst, trieb auf der Havel und hatte bereits ein Sportboot beschädigt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Feuerwehr gelang es wenig später, das Schiff an der Spundwand zu sichern. Die Wasserschutzpolizei nahm derweil den Unfall auf, befragte Zeugen und begab sich auf Spurensuche. Es sei nicht ausgeschlossen, „dass das Schiff durch unbekannte Täter losgebunden wurde“, heißt es.

Weitere Zeugen werden gesucht. Wer Hinweise zu verdächtigen Personen machen kann, die sich zwischen 1 und 5 Uhr im Bereich des Uferweges oberhalb des Yachthafens aufhielten, wird gebeten, die Wasserschutzpolizei in Potsdam unter Tel. (0331) 9 xxxx  oder jede andere Polizeidienststelle zu informieren.